Jeder kennt Schmerz und doch lässt sich das Phänomen nur schwer definieren. Die Schmerzforscherin Margo McCaffery schreibt: „Schmerz ist das, was der Betroffene über die Schmerzen mitteilt. Sie sind vorhanden, wenn der Betroffene mit Schmerzen sagt, dass er Schmerzen hat. “(McCaffery et. al 1997) Schmerzen beeinflussen das physische, psychische und soziale Befinden und somit die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Je nach Auslöser und Schmerzintensität ist es heute möglich, eine geeignete Therapie für jeden Betroffenen zu finden. Eine wirklich gute Schmerztherapie soll den Schmerz erträglich machen und dabei gleichzeitig mehr Lebensqualität bieten. Grundvoraussetzung für eine adäquate Schmerzbehandlung ist es, die Angaben des Betroffenen uneingeschränkt zu akzeptieren und zu respektieren.
Um eine individuelle Behandlung zu finden, ist es wichtig, die Stärke des Schmerzes zu bestimmen und zu erfassen. Ihr Arzt wird für Sie das geeignete Präparat mit einem Maximum an nötiger Wirkung und einem Minimum an Nebenwirkungen finden.
Sie ermitteln Ihre Schmerzstärke anhand einer Schmerzskala und tragen das Ergebnis regelmäßig in ein Schmerztagebuch ein. Auch das Ergebnis durch die Beobachtungen der Angehörigen ist wichtig und sollte im Tagebuch mit aufgenommen werden.
In Absprache mit dem behandelnden Arzt können nicht -medikamentöse
Methoden zur Schmerzlinderung angewandt werden.
Jede nicht-medikamentöse Maßnahme ist sinnvoll, wenn der Betroffene sie als (Schmerz-) Linderung empfindet.
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